Wiener Viktoria: 01 Günther Arnberger, 05 Borisz Grozdic ⚽, 06 Arthur Vozenilek, 14 Patrick Wessely, 16 Paul Sahanek, 28 Dominik Rotter, 07 Nikolaj Sinik, 08 Alexander Jovanovic (52.: Bough Kevin Guy Roland Bangai), 20 Daniel Hölbling (79.: Roman Yalovenko), 11 Gustavo Eduardo Castilho Silva , 19 Philipp Schobesberger
SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner, 14 Daniel Fischer, 17 Robert Bencun , 18 Fabian Hauer, 08 Sascha Viertl (83.: Thomas Bartholomay), 10 Marco Sahanek⚽ (83.: Stefan Baldia), 11 Oliver Pranjic, 24 Manuel Botic (56.: Luka Mirkovic ), 09 Marco Miesenböck (74.: Marco Hofer), 16 Jason Sprinzer⚽
Tore: 1:0 Borisz Grozdic (32.), 1:1 Marco Sahanek (40.), 1:2 Jason Sprinzer (64.)
Gelbe Karte: 16.: Borisz Grozdic(Foul) , 60.: Robert Bencun(Foul) , 69.: Gustavo Eduardo Castilho Silva(Unsportl.) , 76.: Sascha Viertl(Unsportl.) , 87.: Luka Mirkovic(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Wr. Viktoria Samstag, 30. März 2024 um 16:00, Christian Heiner, 200
Leobendorf dreht 0:1 in nächsten Sieg
Bericht von Dominik
Siml
Ein Elfer kurz vor der Pause brachte dem SV Leobendorf das 1:1,
Jason Sprinzer entschied die Partie schließlich nach der Halbzeit für seine
Farben.
Leobendorf kam auf dem Kunstrasen der Wr. Viktoria von Beginn weg gut
rein und immer wieder über die rechte Angriffsseite ins letzte Drittel. Dort
passte zumeist der letzte Pass nicht, oder die Flanke fand keinen Abnehmer.
Auf der Gegenseite nützten die Wiener eine Standardsituation zum 1:0. Ein
kurz abgespielter Freistoß wurde in der Folge mehrmals hin und hergeschoben,
Leobendorf verpasste es, konsequent herauszurücken und die Gastgeber schlugen
eine Flanke an die zweite Stange. Dort köpfte Ex-Stripfing Borisz Grozdic via
Innenstange zur Führung ein (32.) und ließ Toni Polster auf der Betreuerbank
jubeln.
Sahanek mit der Unterkante der Latte
Die
Niederösterreicher hatten aber sofort eine Antwort parat, nur acht Minuten
später schlug es hinter Günther Arnberger ein. Sascha Viertl wurde im Sechzehner
gelegt, Marco Sahanek traf per Elfmeter via Unterkannte der Latte zum 1:1.
Sahanek hatte dann vor der Pause sogar noch die Chance auf die Führung,
scheiterte aber.
Nach dem Wechsel klopfte die Wr. Viktoria mit einigen
Weitschüssen an, Lukas Schwaiger hatte bei keinem dieser Versuche Probleme. In
Minute 64 war es schließlich fast ein Abbild des Führungstreffers gegen
Traiskirchen. Oliver Pranjic setzte sich im Eins-gegen-Eins mit seinem
Gegenspieler durch, Jason Sprinzer verwertete in der Mitte. „Gefühlt haben
wir sie bis dorthin gut im Griff gehabt“, war Trainer Lukas Fürhauser
zufrieden mit der Leistung seiner Jungs.
Auch danach gab sein Team den
Ton an, Sprinzer scheiterte einmal per Kopf, den Abpraller setzte ein
Viktorianer an die eigene Querlatte. Der eingewechselte Marco Hofer hatte in der
Schlussminute die Möglichkeit auf die endgültige Entscheidung, er traf den
halbhohen Ball von Pranjic allerdings ganz schlecht und ließ das 3:1 liegen.
Fürhauser: „Ein absolut verdienter Sieg“
„Grundsätzlich muss ich sagen, sehr schwierig, wenn du auf Kunstrasen wechseln
musst, wenn du schon ein paar Wochen auf Rasen bist. Aber im Endeffekt ein
absolut verdienter Sieg, der auch höher hätte ausgehen können“, freute sich
Fürhauser nach dem nächsten Sieg.
Quelle: noen.at/meinfussball