9. Runde
SV Sparkasse Leobendorf : SK Rapid II 1:4 (1:2)

SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 13 Stefan Baldia, 14 Daniel Fischer  , 18 Fabian Hauer, 23 Thomas Bartholomay, 07 Dusan Lazarevic, 08 Sascha Viertl (81.: Mohamed Shousha), 10 Marco Sahanek, 11 Oliver Pranjic⚽ (81.: Luka Mirkovic), 19 Marco Hofer (68.: Michael Lechner), 09 Marco Miesenböck (68.: Manuel Botic)

SK Rapid II: 49 Laurenz Orgler, 03 Dominic Vincze (90.: Christopher Dibon), 04 Fabian Eggenfellner  , 07 Jovan Zivkovic⚽, 10 Philipp Wydra  ⚽ (74.: Tobias Hedl⚽), 16 Ismaïl Seydi⚽ (74.: Almir Oda), 18 Nicolas Bajlicz, 22 Furkan Dursun (74.: Niklas Lang), 24 Dennis Kaygin, 25 Aristot Tambwe-Kasengele, 30 Furkan Demir (83.: Jean Francois de Chatrie Doegl)

Tore: 1:0 Oliver Pranjic (25.), 1:1 Jovan Zivkovic (36.), 1:2 Ismaïl Seydi (41.), 1:3 Philipp Wydra (67.), 1:4 Tobias Hedl (90.)
Gelbe Karte: 28.: Fabian Eggenfellner(Foul) , 50.: Stefan Kulovits(Kritik) , 50.: Philipp Wydra(Unsportl.)
Rote Karte: 64.: Daniel Fischer(Torchancenverh.)
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Samstag, 23. September 2023 um 16:30, Thomas Kaplan, 350

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Leobendorf kommt zu Hause unter die Räder
Bericht von Dominik Siml

Der SV Leobendorf verspielte gegen Rapid II eine 1:0-Führung, ein Ausschluss war der Anfang vom Ende.
Bis zur Führung der Leobendorfer verlief die Partie relativ ausgeglichen, Marco Miesenböck traf das Außennetz, auch Rapid II war gut in der Partie. Oliver Pranjic wurde dann von Marco Sahanek bedient, Marco Hofer stieg ind er Mitte über den Ball und verschaffte Pranjic so den nötigen Freiraum.

Jovan Zivkovic glich für die Gäste aus, nach einem Freistoß von der Seite war er mutterseelenallein und köpfte ein. „Viel zu einfach“, fand Sportleiter Michael Tackner. Ismail Seydi legte noch vor der Pause das 2:1 nach, Leobendorf verlor den Faden. „Bis zum 1:1 waren wir gut im Spiel“, so Tackner.

Danach lief alles gegen Leobendorf, im Angriffsdrittel traf man stets die falschen Entscheidungen, Abschlüsse waren Mangelware. Daniel Fischers Gegenspieler kreuzte den Laufweg, der Schiedsrichter entschied auf Torchancenverhinderung, Fischer musste mit Rot unter die Dusche. Tackner hätte sich über Gelb gefreut: „Da gibt es unterschiedliche Meinungen. Es war an der Grenze zum Foul, dann mit der Entscheidung zum Torraub ist es natürlich doppelt bitter.“

Drei bittere Minuten
Nach dem Ausschluss in Minute 64 stand es drei Minuten später 3:1. Hofer traf seinen Gegenspieler im Strafraum am Bein, Philipp Wydra stellte auf 3:1. Danach lief der SVL mehrmals gefährlich auf das Rapid-Tor, verabsäumte es aber zu Schießen bzw. den letzten Pass anzubringen. „Zurzeit ist die letzte Entscheidung leider immer die falsche“, haderte Tackner, der ehrlich war: „Wenn du 4:1 verlierst, ist das auch gerechtfertig.“

Am Ende traf der eingewechselte Tobias Hedl nämlich noch ein viertes Mal für Rapid II, Leobendorf gelang kein Treffer mehr.

Quelle: Leobendorf - SK Rapid II - Leobendorf kommt zu Hause unter die Räder - NÖN.at (noen.at)