19. Runde
SG Ardagger Steine&Mehr Viehdorf : SV Sparkasse Leobendorf 0:0 (0:0)

SG Ardagger Steine&Mehr Viehdorf: 31 Sebastian Aigner, 04 Richard Aigner, 08 Florian Schleindlhuber, 12 Franz Kaltenbrunner, 13 Thomas Grubhofer, 06 Jonas Killinger (87.: Toprak Ilke Galitekin), 09 Martin Grubhofer (78.: Gabriel Spreitzer), 15 David Kandutsch (70.: Maximilian Kerschner  ), 16 Jakob Köstler  , 10 Alexander Weinstabl (78.: Lukas Kiehberger), 21 Ferdinand Unterbuchschachner

SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner, 13 Stefan Baldia   (64.: Thomas Bartholomay), 17 Robert Bencun, 18 Fabian Hauer, 08 Sascha Viertl, 10 Marco Sahanek, 11 Oliver Pranjic  , 24 Manuel Botic (78.: Mohamed Shousha), 09 Marco Miesenböck (86.: Marco Hofer), 16 Jason Sprinzer

Tore:
Gelbe Karte: 29.: Jakob Köstler(Unsportl.) , 51.: Stefan Baldia(Foul) , 60.: Oliver Pranjic(Unsportl.) , 74.: Maximilian Kerschner(Foul)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz SC Union Ardagger Freitag, 15. März 2024 um 20:00, Andreas Kaiblinger, 510

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Leobendorf gibt über weite Strecken den Ton an, Ardagger/Viehdorf steht aber wie immer gut - nur Tor wollte wieder keines fallen.
Bericht von Michael Bauda

Wenn man kein Tor schießt und keines bekommt, dann geht's 0:0 zu aus. Das ist jetzt keine Weisheit, aber es ist so“, fasst Ardagger/Viehdorfs Sportlicher Leiter Wolfgang Riesenhuber die Partie gegen Leobendorf zusammen - nicht ganz ohne Ironie. Denn wieder einmal ist eine Partie in Ardagger torlos über die Bühne gegangen - so wie das Heimspiel davor gegen die Wiener Viktoria und drei Heimpartien im Herbst.

Am vergangenen Freitagabend bestimmt Leobendorf das Spiel, die SG Ardagger/Viehdorf spielt aber ihre Defensivstärke nahezu perfekt aus, lässt kaum etwas zu. Eine Topchance haben die Gäste: Schuss aus einem Gestocher heraus aufs kurze Eck, Ardagger/Viehdorf-Keeper Sebastian Aigner wehrt aber sensationell mit dem Fuß ab. Die Mostviertler kommen selbst nur zaghaft nach vorn, haben einige Standards, üben da dann aber auch zu wenig Druck aus.

Offenere Partie nach dem Seitenwechsel


Im zweiten Durchgang wird's dann etwas rasanter. Ardagger/Viehdorf erarbeitet sich jetzt mehr Spielanteile, wird vorne gefährlicher. Und da wär's aus Leobendorfer Sicht fast passiert: Fehler beim Herausspielen, Ferdinand Unterbuchschachner schnappt sich den Ball und schließt seitlich vorm Tor ab, verfehlt das lange Eck aber knapp.

Natürlich probiert's auch Leobendorf weiter. Bei einem Zusammenstoß von Ardagger/Viehdorfs Florian Schleindlhuber und Leobendorfs Oliver Pranjic fordern die Gäste Elfmeter, stattdessen gibt's Gelb für eine Schwalbe. Dann ist der Ball sogar einmal im Tor - aber Abseits. Bei einigen weiteren Schüssen könnten die Leobendorfer die Partie entscheiden.

Weinstabl lässt Ardagger/Viehdorf fast jubeln

Auf der anderen Seite wird's bei einer Aktion von Alexander Weinstabl richtig brenzlig: Weinstabl dribbelt von der rechten Seite zur Mitte, befördert den Ball mit dem linken Fuß in Richtung langes Eck, Gästekeeper Lukas Schwaiger kann sich aber auszeichnen.

In der letzten Viertelstunde gibt's bei Ardagger/Viehdorf dann noch neuen Schwung: Trainer Michael Unterberger wechselt Maximilian Kerschner, Lukas Kiehberger und Gabriel Spreitzer ein - Ardagger/Viehdorf investiert noch einmal etwas mehr nach vorn. Es bleibt aber beim torlosen Unentschieden.

Stimmen zum Spiel:

Wolfgang Riesenhuber, Sportlicher Leiter, SG Ardagger/Viehdorf: „Wir haben wieder alles reingeworfen gegen einen super Gegner. Leobendorf hat vor allem viel Qualität in der Offensive, sie sind eine Topmannschaft. Wir haben alles reingehaut, aber leider bleibt uns ein bisschen das Pech am Fuß kleben. (...) Wir nehmen den Punkt mit, aber drei wären einmal schön.“

Lukas Fürhauser, Trainer, SV Leobendorf: „Dort ist es äußerst schwer. Sie kämpfen mit ihren Mitteln und das machen sie auf eine gewisse Art und Weise richtig gut. Wir haben mehr Spielanteile gehabt und auch versucht, das Spiel zu machen. Summa summarum nehmen wir den Punkt gerne mit.“

Quelle: meinfussball.at